Andrea Štaka ist eine schweizerisch-bosnische Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie wurde am 31. Januar 1973 in Basel, Schweiz, geboren. Ihre Eltern sind bosnische Kroaten.
Štaka studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und schloss im Jahr 2005 ihren Master in Fine Arts ab. Bereits während ihres Studiums begann sie, Filme zu drehen, und ihr Abschlussfilm "Das Fräulein" gewann den Goldenen Leoparden bei den Internationalen Filmfestspielen von Locarno im Jahr 2006. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die unterschiedliche Lebenswege in der Schweiz und in Bosnien-Herzegowina eingeschlagen haben, und untersucht Themen wie Migration und Identität.
Štaka hat auch mehrere Kurzfilme gedreht, darunter "Belle journée" (1996) und "Berlin-Liqeni" (1999). Als anerkannte Regisseurin hat sie viele Auszeichnungen und Nominierungen erhalten, darunter den Zürcher Filmpreis und den Schweizer Filmpreis für "Das Fräulein".
Ihre Werke sind oft geprägt von persönlichen Erfahrungen und Erforschungen ihrer eigenen Identität als in der Schweiz geborene bosnische Kroatin. Sie setzt sich in ihren Filmen mit den Themen der Migration, des Exils und der kulturellen Vielfalt auseinander.
Štakas neuestes Werk ist der Dokumentarfilm "Mare", der 2020 veröffentlicht wurde. Der Film begleitet eine junge bosnische Frau namens Mare, die versucht, ihre Identität als Frau, Künstlerin und Mutter in einer von Konflikten gezeichneten Gesellschaft zu finden.
Insgesamt ist Andrea Štaka eine renommierte Regisseurin, die mit ihren Filmen wichtige soziale und kulturelle Themen aufgreift und mit ihrem Talent und Engagement eine bedeutende Stimme in der internationalen Filmszene ist.
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